Andreas Jamm, Gründer und CEO einer der führenden Innovations- und Technologieberatungen im SAP-Umfeld, führt mit der Initiative „Be bold. Be boss“ als erste Unternehmensberatung in Deutschland die Soziokratische Kreisorganisationsmethode ein. Durch mehr Mitbestimmung und Mitverantwortung werden die angestellten Mitarbeiter in die Unternehmenslenkung eingebunden.
Die gesamte Marktökonomie befindet sich in einem nicht enden wollenden Wandel. Um sich den damit verbundenen zukünftigen, komplexen Herausforderungen zu stellen, leitete Andreas Jamm, Gründer und Geschäftsführer der Innovations- und Technologieberatung BOLDLY GO INDUSTRIES, bereits in 2015 den Transformationsprozess des Unternehmens ein, der das Unternehmen und die Organisation ganzheitlich veränderte. Er kreierte eine neue Marke, wechselte den Unternehmensstandort, die Gestaltung der Büroflächen, richtete die Themen- und Servicelandkarte neu aus und arbeitete an der Unternehmenskultur, sodass BOLDLY GO INDUSTRIES mittlerweile in den Medien als glücklichste Firma Hessen tituliert wird. Aber auch die bisher hierarchische Organisationsstruktur wurde im Zuge dieses Veränderungsprozesses infrage gestellt und nach geeigneteren, zeitgemäßen Alternativen gesucht. Die Soziokratische Kreisorganisationsmethode (SKM) schien hierfür ein passendes Modell, welches die Mitarbeiter mehr als zuvor in die Entscheidungsfindung einbindet und so die Verantwortung jedes Einzelnen für das Wohl der Gemeinschaft im Unternehmen und das Wohl des Unternehmens selbst herausstellt. Als erste Unternehmensberatungen in Deutschland ermöglicht BOLDLY GO INDUSTRIES festen Mitarbeitern, aktiv über das Heil und das Wohl des Unternehmens mitzuentscheiden.
„Im Zuge unserer Digitalen Transformation haben wir uns in den letzten Jahren neu erfunden. Um als Beratung innovativ, agil und schlagkräftig zu sein, haben wir mit den unternehmerischen und organisatorischen Prinzipien eines klassischen Beratungshauses gebrochen“, betont Andreas Jamm, CEO und Gründer von BOLDLY GO INDUSTRIES und ergänzt, „Unsere Mitarbeiter garantieren den Erfolg unseres Unternehmens. Ihre Erfahrungen und ihre Potenziale im Rahmen unserer Initiative in die Unternehmenslenkung einzubinden, ist eine logische Konsequenz, die uns in der Beraterbranche so anders und so einzigartig macht.“
Die Initiative „Be bold. Be boss“ wurde Mitte 2016 gestartet und befindet sich noch in der Einführungsphase. Die Implementierung soll Ende 2017 abgeschlossen sein. Positive Effekte zeichnen sich jedoch jetzt schon ab: Es ist zu erkennen, dass sich die Mitarbeitermotivation und die Identifikation mit dem Unternehmen verbessert haben. Versteckte Potenziale einzelner Mitarbeiter werden sichtbar. Mitarbeiter, die sich sonst eher still und passiv verhalten, nutzen ihre Stimme und nehmen aktiv an Diskussionen und Abstimmungen teil. Alle arbeiten gemeinsam an einer Organisation in der jeder Verantwortung für seine Arbeit, die des Kollegiums und auch für die gesamte Organisation übernimmt. Die Initiative fördert die Kommunikation und die Mitbestimmung über alle Instanzen hinweg. Die Einführung von SKM als posthierarchisches Organisationsmodell heißt weg vom Top-down hin zum Bottom-up Entscheidungsprozess. Es beschließt nicht der Einzelne oder eine Mehrheit. Es wird Konsens gefunden, welcher das gesamte Kollegium mitträgt. Dadurch werden die gemeinsam getroffenen Entscheidungen von allen Mitarbeitern mitverantwortet. SKM ist die Methode, die die Stärken der Gemeinschaft für die gemeinsame Unternehmung zum Tragen bringt.
Die Initiative „Be bold. Be boss“ und die einhergehende SKM-Einführung wird von dem Changemanagement-Coach Gerhard Leinweber und der Leitung des Soziokratie Zentrums Österreich begleitet. Im Zuge der Implementierung werden alle Mitarbeiter in der SKM-Methodik, den Rollen und den Zuständigkeiten geschult. Ein Implementierungsteam hat zudem die Aufgabe das neue Organisationsmodell hinsichtlich seiner Praxistauglichkeit zu prüfen und im Folgeschritt im Unternehmen nachhaltig zu verankern.