Aktuelles - Pressemeldung - Thementag „Kreativität und Innovation“ | BOLDLY GO INDUSTRIES, die Innovations- und Technologieberatung

Thementag: „Führt Kreativität zur Innovation?“

Was ist kreativ? Was ist innovativ? Über diese Fragen haben kreative Köpfe aus Handel und Industrie sowie aus Forschung und Wissenschaft bei BOLDLY GO INDUSTRIES unter dem Event-Motto „Führt Kreativität zur Innovation?“ diskutiert. Digitale Transformation, Design Thinking und New Business Models waren Themen der ganztägigen Veranstaltung. In drei inspirierenden Impuls-Vorträgen erhielten die Gäste einen Einblick über neue Wege und Methoden der Kreativ- und Innovationsfindung. Das Event war eine gemeinsame Veranstaltung von BOLDLY GO INDUSTRIES und der Deutschen Gesellschaft für Kreativität.

Boldly Go Innovationstag   Boldly Go Innovationstag

Begeisterte Besucher in den Räumen von BOLDLY GO INDUSTRIES

Chancen und Risiken
digitaler Innovationen

Gründer und Geschäftsführer der BOLDLY GO INDUSTRIES, Andreas Jamm, sowie der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Kreativität, Prof. Dr. Jörg Mehlhorn, begrüßten die Gäste im Office von BOLDLY GO INDUSTRIES in Frankfurt am Main. Über 40 Teilnehmer, unter anderem von Evonik und Procter & Gamble, besuchten das Event. Das Programm des Tages beinhaltete neben spannenden Vorträgen auch ein gemeinsamen Lunch, eine Führung durch die Räume der Innovations- und Technologieberatung, beispielsweise durch die BE BOLD LABS, sowie eine offene Diskussion bei Kaffee und Kuchen über Chancen und Risiken digitaler Innovationen.

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Höhepunkt für viele Gäste war die große Dachterrasse unmittelbar am Mainufer

Digitale Transformation
durch Innovationen

Im Vortrag des Hausherren Andreas Jamm ging es um die Herkunft digitaler Innovationen. Innovationen seien durch kulturelle Eigenschaften beeinflusst, erklärte Andreas Jamm. Außerdem seien drei weitere Faktoren sehr wichtig: Der Arbeitsplatz, welcher Reize stimulieren und Kreativität ermöglichen müsse; die Methodik hinter der Kreativität, beispielsweise das Design Thinking; die Organisation der Prozesse, etwa flache Hierarchien und offene Kommunikation.

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Andreas Jamm, Gründer und Geschäftsführer von BOLDLY GO INDUSTRIES, sprach über die „Digitale Transformation im eigenen Unternehmen“

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Dr. Bettina Maisch (links) und Anja Wickert (rechts) während ihrer Vorträge über „Erfahrungen mit Design Thinking bei SIEMENS“ und über „Business Model Generation“

Design Thinking und Business Model

Im zweiten Vortrag beschrieb Dr. Bettina Maisch das Design Thinking. Diese Methode sei ein Treiber für digitale Innovationen. „Menschenzentrierung und Nutzenzentrierung sind notwendig für digitale Innovationen im Unternehmen“, sagte Dr. Bettina Maisch, Project Portfolio Manager Industrial Design Thinking bei SIEMENS, „außerdem ist Design Thinking allein nicht ausreichend. Hier sind neue Entwürfe sehr wichtig.“ Für SIEMENS arbeitete Dr. Bettina Maisch unter anderem drei Jahre in China. Die Menschenzentrierung und Nutzenzentrierung für Produkte und Dienstleistungen seien ebenso wichtig, wie deren Qualität. Hier führte Dr. Bettina Maisch das Verpackungsdesign eines Medikamentes an: Ein heilender, verträglicher Wirkstoff und eine kindersichere Verpackung seien für Patienten nutzlos, wenn diese aufgrund ihrer Krankheit die Kindersicherung nicht öffnen könnten.

Anja Wickert erklärte im dritten Vortrag das Business Model nach Osterwalder, welches einen sehr guten Überblick über die wichtigen Inhalte eines Geschäftsmodells vermittelt. „Innovative und kreative Geschäftsmodelle sind langfristig ebenso wichtig wie eine sehr gute Qualität der Produkte“, sagte Anja Wickert, Business Coach und Beraterin.

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Die Gäste nutzten die Veranstaltung fürs Netzwerken

Die Veranstaltung war ein sehr großer Erfolg. Für die Zukunft plant BOLDLY GO INDUSTRIES weitere Thementage mit offenen Diskussionen zwischen Handel und Industrie auf der einen sowie Forschung und Wissenschaft auf der anderen Seite.

Nächste Schritte

Andreas Jamm
Geschäftsführer
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